Autonom fliegendes Lufttaxi Cora wird erstmals mit Passagieren an Bord in Neuseeland getestet

Wisk hat das E-Flugtaxi Cora gebaut und darf dies nun erstmals mit Passagieren testen. (Bild: Wisk)

Das Joint Venture Wisk hat ein elektrisches und autonomes Lufttaxi mit dem Namen Cora entwickelt. Die neuseeländische Regierung hat nun Tests mit menschlichen Passagieren zugestimmt.

Bekannte Unternehmen arbeiten an autonomen Luftfahrzeugen

Veränderungen hinsichtlich der Mobilität der Zukunft führen zu einigen Umbrüchen in der Automobil- und Luftfahrtbranche. Ideen die früher Science Fiction Filmen vorbehalten war, stehen nun wirklich auf der Agenda von vielen Unternehmen. Autonome Lufttaxis, sprich fliegende unbemannte Autos haben das Interesse der Big Player geweckt. Uber arbeitet eifrig am Elevate Programm, währen in Deutschland der Volocopter forciert wird. Auch Unternehmen wie Rolls-Royce, Boeing und  Hyundai wollen autonome Lufttaxis fördern.

Elektrischer Lufttaxi-Service per App bestellbar

Zukünftig wird man die Lufttaxis per App bestellen. (Bild: Wisk)

Viele dieser Projekte scheitern entweder an technischen, finanziellen und rechtlichen Hindernissen. Aus diesem Grund kooperieren viele Unternehmen miteinander um das Know-How und Risiko zu teilen. Dies tun auch Boeing und das Start-up Kitty Hawk, welches von Google Gründer Larry Page mitfinanziert wird. Das Joint Venture nennt sich Wisk und hat ein elektrisches Lufttaxi mit zwei Sitzen gebaut. Das Lufttaxi heißt Cora und soll in Zukunft ein per App bestellbarer Transportservice sein. Cora soll dabei vollständig im Autopilot System fliegen können, aber mit der Möglichkeit, dass ein Pilot jederzeit eingreifen kann.

Erster Probeflug mit menschlichen Passagieren bestätigt

Wisk hat einen wichtigen Schritt für die Zukunft gesetzt und mit der neuseeländischen Regierung auf eine Testphase geeinigt. Wisk hat Cora selbstverständlich schon getestet, nun wird das E-Lufttaxi aber erstmals mit menschlichen Passagieren ausprobiert. Sollten die Versuche von Erfolg gekrönt sein, wäre das ein wichtiger Schritt auf einem noch etwas längerem Weg zur endgültigen Zulassung. Die Tests sollen in der Canterbury Region in Neuseeland durchgeführt werden, der Starttermin ist derzeit noch nicht bekannt.

Quelle:

Wisk

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