Der fliegende Roboter Fleye aus Belgien ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Drohnen: Kinderleicht zu bedienen und dank einer Styropor-Ummantelung sicherer als andere Drohnen, kann autonom fliegen und sogar Überwachungsfunktionen erfüllen. Größe und Gewicht entsprechen einem Fußball.
Dank ihrer offenen Rotoren genießen Quadrocopter den etwas zweifelhaften Ruf, nicht ungefährlich zu sein, kürzlich entging der österreichische Skistart Marcel Hirscher nur knapp einem Unfall mit einer Drohne. Der Flugroboter Fleye ist kugelrund, großteils von Styropor ummantelt und daher sicherer. Größe und Masse ähneln einem Fußball: 23 cm Durchmesser und 450 Gramm Fluggewicht.
GPS und Höhenmesser
Fleye verfügt über GPS, barometrischen Höhenmesser, Sonar für Höhenmessungen und eine HD-Kamera (1080p, 30 fps). Als Flugzeit werden 10 Minuten angegeben.
Crowdfunding erfolgreich
Die Crowdfunding-Kampagne für Fleye auf Kickstarter hat ihr Finanzierungsziel bereits erreicht. Die Super Early Bird und Early Bird Specials sind bereits vergriffen, erhältlich ist der fliegende Kameraball aber noch als CES 2016 Special um 799 $ (ca. 737 EUR). Neben einer Standardversion mit 512 MB RAM und 4 GB Speicher wird auch eine Power Version mit 1 GB RAM und 8 GB Speicher geboten. Fleye wird weltweit geliefert, die Lieferung erfolgt voraussichtlich im September 2016.