Insgesamt 38 Sensoren wurden in dem japanischen Saugroboter verbaut. Diese sollen dafür sorgen, dass er Hindernisse erkennt und dass er keine Abgründe, wie beispielsweise Treppen, herunter fällt. Für die Navigation des Staubsaugers werden ein Lagesensor, ein Beschleunigungsmesser, Infrarotsensoren und eine Kamera verwendet, die auf die Decke gerichtet ist.
So soll eine gezielte Reinigung des Bodens ermöglicht werden. Aus diesem Grund kann Smarbo auch an der gleichen Stelle weitersaugen, bei der er aufgehört hat. Haushaltsroboter die die Arbeit automatisiert übernehmen liegen übrigens voll im Trend.
Der Smarbo soll in ungefähr 90 Minuten eine Fläche von rund 100 Quadratmeter saugen können. Wenn der Akku zur Neige geht, fährt der Roboter selbstständig zu seiner Ladestation zurück um Energie nachzutanken. Das Aufladen dauert ungefähr 2 Stunden.
Der kleine runde Staubsauger von Toshiba hat einen Durchmesser von 35,5 cm und ist 9,3 cm hoch und das ganze bei 3,7 Kilogramm. Im Gegensatz zu der Konkurrenz „denkt“ der Smarbo mit 2 Prozessoren die in der Lage sind eine Reinigungs-Strategie zu errechnen. Außerdem soll ein kleiner Funkturm zur Erzeugung einer virtuellen Wand dienen die den Wirkungskreis des Smarbo begrenzt. Interessant ist auch der Beitrag zum Husqvyrna Rasenmäh-Roboter, der über einige technische Gadgets verfügt.
Der Saugroboter soll am 1. Oktober 2011 für 820 Euro in Elektrofachmärkten erhältlich sein.
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Quelle: golem