Innogy SmartHome Systeme: Für ein intelligentes Zuhause mit Amazon Echo Alexa

innogy_Smarthome mit amazon alexa

Smart Home Systeme und Geräte sind absolut im Trend: Sie erleichtern den Alltag, helfen beim Energiesparen und erhöhen außerdem die Sicherheit im Eigenheim. Einige Systeme sind über Sprachsteuerungen wie Amazon Echo oder Google Home steuerbar – so zum Beispiel das SmartHome von innogy. Welche Geräte der Komplettanbieter zur Smart Home Nachrüstung anbietet und wie das Ganze genau funktioniert erfahrt ihr hier.

Das innogy SmartHome System

Von Smart Home Steckdose, über Smart Home Heizung und Smart Home Rauchmelder bis hin zum Smart Home Rollladen – innogy hat ein riesiges Sortiment an Smart Home Geräten. Der Komplettanbieter innogy, eine Tochtergesellschaft des deutschen Energieversorgers RWE, ermöglicht mit seinen Geräten ein recht einfaches und kostengünstiges Nachrüsten der eigenen Wohnung oder des Hauses. Die Produkte können dank der innogy SmartHome Zentrale über das Smartphone, Tablet, eine Fernbedienung oder manuell geschalten werden. Die Datenübertragung findet über Funk statt, das 868 MhZ Funkprotokoll unterliegt strengen Richtlinien zur Datensicherung, weshalb die Daten beispielsweise direkt auf einem eigenen Server in Deutschland gespeichert werden. Hierbei wird direkt der erste Vorteil ersichtlich: Zwar wird zum Einrichten der Geräte Internet benötigt, bei der Nutzung selbst ist jedoch keine Verbindung der einzelnen Geräte mit WLAN mehr nötig.

Wie bei anderen Anbietern auch, können die Smart Home Geräte Statusberichte per innogy app an den Nutzer übermitteln, so dass dieser informiert bleibt. Dieser Überblick hilft zum Beispiel beim Energiemanagement, durch das Einstellen von Szenarien können außerdem potentielle Einbrecher abgeschreckt werden. Mit dem innogy Rauchmelder lassen sich einfache Vorkehrungen treffen, wodurch das Smart Home Gerät zum Alarmgeber wird. Mit anderen Geräten wie Tür- oder Fenstersensoren verbunden , macht der Rauchmelder den SmartHome Nutzer per SMS oder E-Mail auf den unzuordenbaren Vorgang aufmerksam, so dass dieser schnell reagieren kann. Ebenfalls als positiv hervorzuheben ist die Kompatibilität des Systems mit Geräten anderer Hersteller, wie zum Beispiel Miele, Philips, oder Amazon Echo. Sind alle SmartHome Geräte eingerichtet, kann die Steuerung z.B. über den klassischen Befehl „Alexa, mach das Licht an“ stattfinden. Außerdem ist das System nicht an einen Stromvertrag bei innogy oder RWE gebunden. Wer sich für das innogy SmartHome entscheidet kann problemlos bei seinem bisherigen Energieanbieter bleiben.

Video zur Alexa Sprachsteuerung des innogy SmartHome

https://www.youtube.com/watch?v=_yyp3ncnnBE&t=6s

Die innogy SmartHome Zentrale

Die innogy Zentrale ist die Voraussetzung, um die anderen SmartHome Geräte von innogy nutzen zu können. Lediglich die Rauchmelder können auch ohne die Zentrale verwendet werden. Sie wird mit einem Lankabel und einem Netzteil geliefert und braucht ansonsten nur noch einen Router zur Installation. Nach Herunterladen der innogy App kann das Lankabel in die Zentrale eingesteckt und die Verbindung zum Router aufgebaut werden. Nun muss noch das Stromkabel angeschlossen und die Seriennummer in die App eingegeben werden – fertig! Sofern eine Verbindung zum Router bestehen bleibt, werden Software Updates automatisch vorgenommen. Für die ersten 24 Monate kann die Zentrale kostenlos genutzt werden, danach fallen 15 € pro Jahr an.

Der innogy Heizkörperthermostat

Gerade wenn es um Energiesparen geht, steht die Heizung prinzipiell ganz oben auf der Liste. Natürlich muss auch im Winter frische Luft ins Zimmer gelassen werden, es kann jedoch ziemlich mühsam sein, wenn dafür ständig an der Heizung gedreht werden muss. Das Fazit: Meistens bleibt die Heizung auch bei geöffnetem Fenster einfach an. Mit dem innogy Heizkörperthermostat können automatische Vorgaben gemacht werden, so dass z.B. das Badezimmer morgens warm ist, obwohl beim Zubettgehen die Heizung abgestellt wurde. Wenn die Smart Home Heizung mit dem innogy Fenstersensor verbunden wird, erkennt der Thermostat wann das Fenster geöffnet ist und schaltet die Heizung entsprechend automatisch aus bzw. wieder an. Besonders bequem wird es im Smart Home mit Amazon Echo, denn dann kann die Temperatur einfach mit einem Sprachbefehl geändert werden.

Alle Angaben ohne Gewähr. Preise können sich zwischenzeitlich geändert haben.

Der innogy Türen- und Fenstersensor

Mithilfe des Türen- und Fenstersensors erkennt die innogy Zentrale bzw. die innogy App, wo im Haus ein Fenster oder eine Tür geöffnet ist. Direkt am Fenster / an der  Tür wird ein Magnetsensor befestigt, am Rahmen die batteriebetriebene Elektronikeinheit. Befindet sich der Magnetsensor direkt an der Einheit, so ist das Fenster bzw. die Tür geschlossen. Sobald sich der Sensor durch Öffnen des Fensters entfernt, ist dies für den Nutzer in der App sichtbar. Der Türen- und Fenstersensor ist vor allem hilfreich, um die Heizung zu regulieren: Mit einem entsprechenden Szenario kann eingestellt werden, dass die Heizung beim Öffnen eines Fensters oder einer Tür automatisch abgeschalten wird. Koppelt man den Sensor mit dem Rauchmelder kann eingestellt werden, dass Alarm gemeldet werden soll, wenn das Fenster oder die Türe z.B. nachts geöffnet wird.

Der innogy Raumthermostat

Mit dem innogy Raumthermostat können über Funk-Befehle mehrere Heizkörper auf einmal reguliert werden. Entweder wird die Temperatur manuell eingestellt, oder per Zeitsteuerung. Pro Tag können bis zu 8 Temperatureinstellungen hinterlegt werden. Auch dieser Thermostat kann mit den Türen- und Fenstersensoren verbunden werden, so dass alle zentral geschalteten Heizungen bei offenem Fenster gemeinsam ausgehen. Neben der Temperatur wird auch die Luftfeuchtigkeit im Raum auf dem Dispay des Raumthermostats angezeigt, so dass Schimmel vorgebeugt werden kann.

Der innogy Zwischenstecker

Das Prinzip ist beispielsweise von WLAN Steckdosen bekannt: „Normale“ Geräte, die an sich nicht zum Smart Home gehören – zum Beispiel die Kaffeemaschine oder das Radio -, können mithilfe eines Zwischensteckers schaltbar gemacht werden. Die Stromzufuhr kann dann einfach per Smartphone unterbrochen werden, so dass das Gerät abgeschalten wird. Auch hierdurch kann im Smart Home wieder Energie gespart werden. Der Zwischenstecker wird in die Steckdose eingesteckt, in der App hinzugefügt und los geht’s! Geeignet ist der innogy Zwischenstecker zum Beispiel für alle, die morgens gerne vom Radio geweckt werden – die entsprechende Steckdose kann per Zeitschaltung kinderleicht programmiert werden.

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Der innogy Bewegungsmelder

Den innogy Bewegungsmelder gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Praktisch ist das beispielsweise, wenn man mit vollen Händen die Kellertreppe hinabsteigen will und der Bewegungsmelder das Kellerlicht von alleine anschaltet. Mit einem entsprechenden Szenario können über den Bewegungsmelder auch elektrische Geräte gesteuert werden. Wird der Bewegungsmelder mit dem Rauchmelder verbunden, so kann der Rauchmelder auch in diesem Fall als Alarmanlage agieren. Der Erfassungsbereich des innogy Bewegungsmelders geht bis ca. 12 Meter.

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Der innogy Rauchmelder

Der Smart Home Rauchmelder von innogy dient nicht nur dem Brandschutz, sondern auch dem Einbrecherschutz. In Kombination mit einem Türensensor oder Bewegungsmelder funktioniert der Rauchmelder wie eine Alarmanlage. Wenn beispielsweise nachts jemand die Terrassentür öffnet, gibt der Türsensor die Information an die Zentrale weiter und der dort ebenfalls geschaltete Rauchmelder schlägt Alarm. Es wird direkt eine SMS und E-Mail an den Smart Home Bewohner gesendet, so dass dieser reagieren kann. Die Rauchmelder von innogy sind die einzigen Smart Home Geräte des Anbieters, die ohne innogy Zentrale verwendet werden können. In dem Fall können sie jedoch nicht als Alarmanlage genutzt werden. Einen innogy Rauchmelder gibt es online ab ca. 50 €.

Die Smarthome Rollladensteuerung von innogy

Die innogy Smarthome Rolladensteuerung muss in den Unterputz eingebaut werden und passt entsprechend in alle herkömmlichen Unterputzdosen. Die bestehenden Wippen und Rahmen können auch im Anschluss weiterhin verwendet werden, außerdem muss nicht zusätzlich verkabelt oder gebohrt werden. Die Rollladensteuerung ermöglicht nun das Hoch- und Herunterfahren des Rollladens mittels Smartphone und über Amazon Alexa. Wer von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden möchte, kann eine Zeitschaltung einstellen, so dass der Rollladen ganz von allein nach oben fährt.

Der innogy Wandsender

Der schlichte innogy Wandsender kann entweder an die Wand geschraubt, oder nur geklebt werden. Klebestreifen hierfür sind in der Lieferung inklusive, ebenso eine passende Batterie. Der Wandsender ist flexibel als Schalter einsetzbar: Hierüber kann z.B. eine Lampe, oder ein Rolladen geschalten werden. Mithilfe der innogy App wird ein entsprechendes Szenario für den Wandsender festgelegt, dieses kann beliebig geändert werden. Die hinterlegte Einstellung des Smart Home Geräts kann auch mittels Sprachsteuerung über Befehle an Amazon Echo aktiviert werden.

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Fazit: Daumen hoch für das innogy SmartHome mit Alexa

Sicher ist das Smart Home System von innogy nicht die einzige gute Smat Home Lösung, es ist aber auf jeden Fall eine der vielen empfehlenswerten Möglichkeiten, um das Eigenheim zum praktischen Smart Home nachzurüsten. Uns überzeugt das gut verschlüsselte Funksignal, Datensicherung steht hier an oberster Stelle. Über die Auswahl vorgefertigter Szenarien funktioniert die Einrichtung der einzelnen Smart Home Geräte einfach und schnell. Auch die jeweilige Verbindung mit der innogy Zentrale dauert nicht lange, die Bedienung über die innogy App ist im Allgemeinen sehr benutzerfreundlich und leicht verständlich. Bei Fragen kann man sich direkt an die innogy Community wenden und bekommt schnell Hilfe. Die Krönung für uns ist die Kompatibilität mit Amazon Alexa – bequemer geht es kaum.

Als kleinen Nachteil empfinden wir die Größe der innogy Zentrale. Sie ist doch sehr auffällig, hat zum Glück aber ein schlichtes Design und kann daher trotzdem gut in Wohnräume integriert werden. Bei der Erstellung eines Benutzerkontos kann es leider doch einige Minuten dauern, bis man die Bestätigung von innogy erhält. Da dieser Vorgang aber nur zu Beginn der Inbetriebnahme nötig ist, können wir über dieses Manko gut hinwegsehen.

Alles in allem bietet der Hersteller mit dem innogy SmartHome eine gute Lösung zum Nachrüsten. Neben der Steuerung über die innogy App mit dem Smartphone, kann das gesamte Smart Home System auch über eine Smart Home Fernbedienung gesteuert werden. Der Vorteil im Vergleich zur Steuerung über das Handy ist, dass pro Taste mehrere innogy SmartHome Geräte bedienbar sind. Insgesamt hat die innogy Fernbedienung 8 zu belegende Tasten.

Auch wenn unsere Daumen für das innogy SmartHome nach oben gehen – wer nur ein einzelnes Gerät umrüsten möchte, für den ist ein einzelner WLAN Lichtschalter oder eine einzelne WLAN Steckdose absolut ausreichend. Auch Lampen von IKEA können eine preiswerte Alternative für den geringen Bedarf sein. Ansonsten bietet das innogy SmartHome Set ein gutes Starterpacket für Smart Home Einsteiger.

 

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