„thyssenkrupp blue.cruiser“: Solarflitzer tritt Down under an

thyssenkrupp blue.cruiser (Foto: obs/thyssenkrupp Steel Europe AG)
thyssenkrupp blue.cruiser (Foto: obs/thyssenkrupp Steel Europe AG)

Der „thyssenkrupp blue.cruiser“wurde gemeinsam mit der Hochschule Bochum entwickelt. Der schnittige 4-Sitzer soll nicht nur sparsam und nachhaltig, sondern auch alltagstauglich sein. Derzeit tritt das Solarfahrzeug auf der World Solar Challenge in Australien an.

Sie findet alle zwei Jahre statt und führt auf öffentlichen Straßen über 3.000 Kilometer einmal quer durch den fünften Kontinent: Die World Solar Challenge. Auch der „thyssenkrupp blue.cruiser“ tritt dabei mit mit Studentinnen der Hochschule Bochum an und ist auf den vorderen Plätzen dabei.

Alltagstauglichkeit demonstriert

Es ist die dritte Kooperation von thyssenkrupp und der Hochschule, die seit über 15 Jahren solarbetriebene Elektroautos konstruiert. Der viersitzige „thyssenkrupp blue.cruiser“ geht in der Cruiser Klasse an den Start, in der es weniger auf Geschwindigkeit als auf die Alltagstauglichkeit ankommt. „Unser Ziel ist es, einen Wagen zu entwickeln, mit dem die Menschen in absehbarer Zeit tatsächlich fahren können“, so Prof. Dr. Friedbert Pautzke,  Initiator des Solarcar-Projekts und Elektrotechnik-Professor an der Hochschule.

Innovative Elektromotorisierung

Im Radnabenmotor des Solarmobils steckt hochwertiges Elektroband aus dem Stahlbereich von thyssenkrupp. Als Basis für den effizienten Antrieb wird eine hochfeste Automobilgüte genutzt. Das Zusammenspiel von Elektroband und Permanentmagnet ist hierbei besonders wichtig. Insgesamt vier Radnabenmotoren sind verbaut, welche das Solarmobil auf etwa 120 Stundenkilometer beschleunigen.

Video: „thyssenkrupp blue.cruiser“ – Down under auf dem Pre-Run

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