Schwarzes Loch Sagittarius A* sendete ungewöhnlich viele und intensive Lichtstrahlen aus

Das schwarze Loch Sagittarius A* ist derzeit ein beliebter Forschungsgegenstand unter Astrophysikern

Forscher entdeckten, dass das schwarze Loch Sagittarius A* im Mai ungewöhnlich hohe Anzahl an Lichtstrahlen aussendete. Die genauen Ursachen werden noch untersucht, vermutet wird eine Reaktion eines Sternes mit Gas.

Schwarzes Loch besitzt viermal soviel Masse wie die Sonne

In unserer Milchstraße befindet sich ein schwarzes Loch, welches ca. vier Millionen mal die Masse der Sonne besitzt. Dieses schwarze Loch nennt sich Sagittarius A* und macht derzeit Schlagzeilen. Forscher untersuchen und beobachten das riesige schwarze Loch schon seit über 20 Jahren und haben nun eine spannende Entdeckung gemacht. Im Mai entdeckten die Forscher große, bisher noch nie dagewesene Wärmestrahlungen, die aus dem schwarzen Loch Sagittarius A* entströmten.

Blitze aus schwarzem Loch stellen keine Gefahr dar

Die 75-fach verstärkte Strahlung stellt für die Erde keine Gefahr dar.

Die Forscher geben aber Entwarnung, die riesigen Blitze, die aus dem schwarzen Loch kommen stellen keine Gefahr für die Erde dar, sind aber dennoch eine mittlere Sensation für Astrophysiker. Es ist zwar üblich, dass Lichtblitze aus dem schwarzen Loch ausströmen, die Frequenz war, jedoch diesmal um das 75 fache höher als üblich im selben Zeitraum.

Blitze eine Reaktion auf Sterne-Gas-Interaktion

Schwarze Löcher absorbieren normalerweise Licht, dennoch kommt es zu Lichtstrahlungen, wenn etwa Sterne auf Gas treffen. Forscher vermuten, dass genau dieses Phänomen zu den erhöhten Lichtstrahlungen geführt hat. Laut der Relativitätstheorie von Einstein sollte das schwarze Loch das Licht des Sterns verschlingen, was auch eingetreten ist. Danach muss es zu einer Verbindung mit Gas gekommen sein, was dann die enormen Blitze erklären würde. Genauere Untersuchungen stehen noch an, um die exakten Ursachen für die erhöhte Lichtstrahlung zu ergründen. Dabei ist ein weiteres Team an Forschern im Einsatz welches ebenfalls Sagittarius A* beobachtet.

Quellen:

www.gizmodo.com

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