NuTonomy: Selbstfahrendes Taxi in Singapur gestartet

Credit: NuTonomy
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Der Trend der selbstfahrenden Autos ist nicht mehr nur reine Planung, sondern dank Google Auto und nun auch NuTonomy Realität. Das MIT-Startup hat es nun geschafft, die ersten selbstfahrenden Taxis weltweit zu bewegen, und zwar in Singapur.

NuTonomy: Selbstfahrende Taxis fahren in Singapur

Somit darf sich NuTonomy in den Briefkopf schreiben, dass sie das erste Unternehmen weltweit sind, das selbstfahrende Taxis anbietet. Allerdings ist die Funktionalität bisher auf Singapur begrenzt und auch dort nicht so umfassend, wie es irgendwann einmal der Fall sein soll.

Insgesamt sind derzeit sechs selbstfahrende Taxis von NuTonomy im Einsatz, hierbei handelt es sich um den Renault Zoe sowie den Mitsubishi i-MiEV. Diese bieten allerdings nur vorgegebene Start- und Zielpunkte, und das innerhalb eines Umkreises von ca. 6,5 Quadratkilometern.

Start in weiteren Ländern bereits in Planung

Da es sich um Testfahrten im Alltag handelt, sitzt ein Ingenieur von NuTonomy hinter dem Steuer, um Daten zu sammeln und im Notfall eingreifen zu können. Sobald das Projekt mit Erfolg abgeschlossen wurde, will NuTonomy den Dienst auf ganz Singapur ausweiten.

Credit: NuTonomy
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Später wird dann auch geplant sein, den Dienst der selbstfahrenden Taxis außerhalb Singapurs in weiteren Ländern anzubieten. Welche Länder bei NuTonomy ganz oben auf der Liste stehen, ist leider nicht bekannt. Zumindest in den USA dürfte der Start eher später geplant sein, da dort mit Uber bereits ein Platzhirsch vorhanden ist.

Vorreiter Uber hinkt Konkurrenz hinterher

Interessanterweise hat NuTonomy mit seinem Start der selbstfahrenden Autos sogar den eigentlichen Vorreiter Uber hinter sich lassen können. Das US-Unternehmen hat erst kürzlich angekündigt, noch in diesem Monat die ersten Testfahrten in Pittsburgh zu starten.

Zudem dürften immer mehr Unternehmen in diesem Bereich auf selbstfahrende Fahrzeuge setzen. Speziell bei Uber und Lyft könnten sich die Fahrdienstleister viel Geld sparen, wenn sie keine Fahrer mehr für ihren Service bezahlen müssten.

Quelle: NuTonomy via The Verge

Beitragsbild, Bilder: NuTonomy PR

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