Selbstfahrendes Fahrzeug von Nuro kommt mit Fußgänger-Airbag

Abbildung des Airbags
Der Airbag an der Vorderseite soll Menschen bei einem Zusammenstoß bestmöglich schützen. Quelle: medium.com

Nuro ist ein kalifornisches Unternehmen, welches 2016 von ehemaligen Google MitarbeiterInnen gegründet wurde. Ziel ist es, kommerzielle Lieferungen autonom zu ermöglichen. Mit der Vorstellung der dritten Generation ihres Elektrofahrzeuges wurde ein besonderes Feature verbaut. Ein Airbag an der Außenseite des Autos, um Fußgänger zu schützen.

75 Km/h, 100 KG Fracht & temperierter Stauraum

Der Airbag an der Stoßstange soll bei einem unvermeidbaren Zusammenstoß mit Menschen diese bestmöglich schützen. Ebenso wurde die Fahrzeugbreite um 20 % verkürzt, damit Fußgänger und Radfahrer mehr Platz auf der Straße neben dem Roboter haben.

Das Roboterauto selbst besitzt keinen Platz für Passagiere. Der Innenraum dient voll und ganz dazu, mit diverser Fracht beladen zu werden. Bis zu 24 Einkaufstaschen mit einem Maximalgewicht von 110 Kilogramm haben so Platz.

Die Ladung kann, in der dritten Generation des Autos, auch temperiert werden. So kann entweder auf -5 Grad heruntergekühlt oder auf 46 Grad hochgeheizt werden. Bei besonders eiliger Fracht kann das selbstfahrende Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h erreichen.

Die Be- und Entladung erfolgt über einen Touchscreen an der Außenseite des Autos, wo ein PIN-Code eingegeben werden muss. Danach öffnet sich automatisch der Stauraum.

So gut wie bei jeder Witterung funktionsfähig

Abblidung des Autos
Die verbauten Sensoren im selbstfahrenden Fahrzeug sollen eine optimale Sicherheit gewährleisten. Quelle: medium.com

Das Roboterauto soll laut Nuro bei jeder Wetterlage fahren können. Es ist so konzipiert, dass es bei jedem Wetter und in allen Regionen arbeiten kann. Die Sensoren ermöglichen nicht nur einen 360-Grad-Blick auf die Welt, sondern helfen dem Fahrzeug auch, zwischen Blättern und einem kleinen Tier zu unterscheiden und sogar die Anzahl der Menschen in einem dichten Nebel zu zählen.

Die Sensoren sind selbstreinigend, um sicherzustellen, dass sie ihre maximale Leistung erbringen, ohne auf regelmäßige Wartung angewiesen zu sein.

Vorproduktion hat bereits begonnen

Abbildung des Autos
So könnte bald der Transport von kleinen Gütern aussehen. Quelle: medium.com

Letztes Jahr kündigte das Unternehmen Pläne für den Bau einer Produktionsstätte in Nevada an. Das Unternehmen geht auch eine Partnerschaft mit BYD North America ein, um Hardwarekomponenten für die Fahrzeuge zu montieren und hat mit der Vorproduktion begonnen.

Nuro hat sich bereits dazu verpflichtet, seine Plattform mit umweltfreundlichen Materialien zu bauen und geht in diesem Aspekt aber noch einen Schritt weiter und will seine Flotte mit erneuerbarer Energie aus texanischen Windparks betreiben.

Quelle: medium.com

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