Der dänische Energiekonzern Energinet hat verkündet, dass 47 Prozent des dänischen Energieverbrauchs mit erneuerbaren Energien gedeckt wird. Einen großen Anteil daran hat ein riesiges Windkraftwerk in der Nordsee, dass letztes Jahr in Betrieb genommen wurde.
Windenergie als Zukunftslösung für Dänemark
In den letzten Jahren ist der Faktor Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger geworden. Dies betrifft gewisse Branchen besonders, etwa die Energiebranche. Da in den meisten Ländern Atomkraftwerke von der Bevölkerung nicht mehr gewünscht werden, müssen sich die Energiekonzerne ökologischere Alternativen ausdenken. Eine dieser Alternativen ist die Energiegewinnung aus Windkraftwerken. Obwohl auch diese Form von Energiegewinnung nicht unumstritten ist, ist Windenergie eine gute Zukunftsalternative. Windenergie ist allerdings nur für einige Länder eine echte Alternative, so auch für Dänemark durch die günstige Lage an der Nordsee.
Neuer Rekordwert – 47 Prozent des dänischen Energiebedarfs mit erneuerbarer Energie gedeckt
Dänemark hat daher 2019 unter der neuen linken Regierung die größte Windfarm Dänemarks in der Nordsee in Betrieb genommen. Diese generiert genug Windenergie um 425.000 Dänen zu versorgen. Diese Windfarm soll dabei helfen die ambitionierten Umweltziele Dänemarks zu erreichen. Die Emissionen des kleinen Landes sollen um 70 Prozent verringert werden bis 2030. Erfreuliche Nachrichten gibt es jetzt vom staatlichen Energiekonzern Energinet. Laut dem Energiekonzern werden 47 Prozent des Energiebedarfs der Dänen mit erneuerbaren Energien bedient. Dieser Wert übertrifft sogar die Bestmarke von 43 Prozent aus dem Jahr 2017. Das neue Windkraftwerk in der Nordsee soll einen erheblichen Anteil an diesem Rekord haben.
Auswirkungen des Klimawandels in Dänemark deutlich zu spüren
Trotz dieser guten Werte spielen Öl, Gas und Kohle immer noch eine große Rolle bei der dänischen Energieerzeugung. Es darf aber ein positiver Trend festgestellt werden. Dänemark sieht sich unter Zugzwang, schließlich wird mehr Regen, Wind und weitere Wetterextremen in den nächsten Jahren erwartet.
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