BMW i3 Elektroauto geht in Serie: Carbon und moderne Assistenzsysteme

BMW i3 geht in Serie
BMW i3 geht in Serie

BMW hat die letzten Hüllen des BMW i3 Serienmodells gehüllt und alle Details des Elektroautos, welches im November 2013 auf den Markt kommt, bekannt gegeben. Ein leistungsstarker Elektromotor kann auf Wunsch durch einen Reichweitenverlängerer ergänzt werden. Auch die Preise stehen bereits fest.

Leistungsstarker Elektromotor

Der Elektromotor des BMW i3 erzeugt eine Höchstleistung von 125 kW/170 PS sowie ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmetern und überträgt seine Kraft über ein einstufig ausgelegtes Getriebe an die Hinterräder. Den Spurt von null auf 100 km/h absolviert der BMW i3 in 7,2 Sekunden. Eine Geschwindigkeit von 60 km/h wird aus dem Stand heraus bereits nach 3,7 Sekunden erreicht. Ihre Energie bezieht die E-Maschine aus Lithium-Ionen-Speicherzellen, die in den Unterboden integriert sind. Zur Stromversorgung kann wahlweise eine herkömmliche Haushaltssteckdose, eine BMW i Wallbox oder eine öffentliche Ladestation genutzt werden.Der Energiespeicher ermöglicht im Alltagsverkehr eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometern. Auf Wunsch kann der i3 außerdem mit einem Reichweitenverlängerer (Range Extender) ausgestattet werden, der das Ladeniveau des Lithium-Ionen-Akkus während der Fahrt konstant hält, sobald dieses auf einen bestimmten Wert gesunken ist. Diese Funktion übernimmt ein 25 kW/34 PS starker Zweizylinder-Benzinmotor, der unmittelbar neben dem E-Antrieb über der Hinterachse untergebracht wird. Die maximale Reichweite im Alltagsbetrieb erhöht sich damit auf rund 300 Kilometer.

Verzicht auf die B-Säule
Verzicht auf die B-Säule

Konsequenter Leichtbau

Durch den verbreiteten Einsatz von Carbon sowie den Einbau von speziellen Sitzen in Leichtbau wird ein besonders niedriges Fahrzeuggewicht erreicht.  Auch die großzügigen Glasflächen lassen das Elektrofahrzeug leicht erscheinen. Durch die Verwendung des leichten und zugleich besonders steifen Werkstoffs CFK für die Fahrgastzelle kann auf eine auf B-Säule verzichtet werden. Das Ergebnis sind sogenannte Portaltüren, bei denen die Vordertüre nach vorne und die Hintertüre nach hinten aufklappt. Dadurch wird der Einstieg zu beiden Sitzreihen besonders komfortabel. Diese Bauweise ist als Konzept nicht gänzlich neu und wurden bereits in den fünfziger Jahren bei verschiedenen Modellen verwendet, aber erst neue, stabilere Werkstoffe lassen ihren Einsatz auch in modernen Fahrzeugen zu.

Preise und Markteinführung

Der BMW i3 wird im November 2013 in Deutschland und einer Reihe weiterer europäischer Märkte starten. In der Basisversion wird der BMW i3 in Deutschland 34.950 Euro kosten, der Preis für die optionale Ausstattung mit Range Extender beträgt 39.450 Euro. Für die Lackierung stehen zwei Uni- und vier Metallic-Farben zur Auswahl.

Video: BMW i3

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