Die Privacy-Box Relaxbox wird einfach an den WLAN-Router angeschlossen. So können Internetnutzer ohne Spezialkenntnisse unkompliziert und schnell Laptop, Tablet und Handy im gesamten Netzwerk schützen.
Privacy Boxen wie die Relaxbox kombinieren den Schutz vor Schadsoftware mit Anonymisierungsmethoden wie einem VPN-Tunnel, der es Usern ermöglicht ihren Standort zu verschleiern und so unerkannt im Netz zu surfen. „In wenigen Jahren werden Privacy Boxen so selbstverständlich sein wie ein Antivirenprogramm“, ist sich Mitbegründer Maximilian Pohl sicher. „Jedem können sie den Alltag erleichtern. Sie können sich freier im Netz bewegen, weil sie beispielsweise ebenso Zugriff auf sonst gesperrte Seiten erhalten.“ Das ist etwa interessant, wenn man gerne amerikanische Serien schaut.
Eigenen Internetanschluss sorgenfrei teilen
Ebenso vereinfacht die RelaxBox das Teilen des eigenen Internetanschlusses. Pohl: „Seinen Anschluss zu teilen, ist bisher gefährlich, weil man für das Handeln anderer Nutzer haftbar gemacht werden kann. Die RelaxBox schützt, indem sie die eigene IP-Adresse nicht mehr erscheinen lässt. Zudem verschlüsselt die Box alle Daten, die von angeschlossenen Endgeräten gesendet werden, was für zusätzliche Privatsphäre im Netz sorgt.“ Eine Crowdfunding-Kampagne mit einer erfolgreichen Finanzierung hatte die RelaxBox bereits Ende 2015 vom Konzept in die Realität gehoben. Mit rund 33.000 eingesammelten Euro hatte das Projekt bei Kickstarter mehr als das Dreifache des Finanzierungsziels erreicht.
Relaxbox: Preise und Verfügbarkeit
Die Relaxbox kostet einmalig 69 Euro. Mit ungedrosselter Geschwindigkeit gibt es Tarife zu einem, sechs und zwölf Monaten. Ein Free-Tarif mit reduzierter Geschwindigkeit wird ebenfalls angeboten.