Selbstfahrende Autos: Kartendienste als aktueller Knackpunkt

Foto: Tesla Europe
Foto: Tesla Europe

Die Akzeptanz von Elektroautos steigt immer mehr, insbesondere durch die Tesla-Modelle wie das neu vorgestellte Tesla Model P100D. Mit der Entwicklung der Elektrofahrzeuge geht auch einher, dass selbstfahrende Autos mehr und mehr in den Fokus rücken.

Selbstfahrende Autos: Google Auto bereits in Entwicklung

Speziell bei Google ist es so, dass das Google Auto schon seit rund vier Jahren in Entwicklung ist, in den USA wird bereits fleißig getestet – über eine Million Kilometer ohne Unfall haben die selbstfahrenden Autos von Google bereits gesammelt. Wenn es einmal zu einem Unfall kam, dann waren andere Fahrer Schuld daran.

smart fourjoy: Elektromobil mit Longboards an Bord
smart fourjoy: Elektromobil mit Longboards an Bord

Was laut Experten im Moment noch als Problem angesehen wird, wenn es um selbstfahrende Autos geht: und zwar die Kartendienste, die dafür genutzt werden, damit sich die selbstfahrenden Autos orientieren können. Gerade Google Maps könnte in diesem Falle zu einem wichtigen Aspekt werden.

Kartendienste im Moment noch als Schwachstelle

Diese Schwachstelle zeigt sich schon jetzt bei Fahrtendiensten wie Uber, bei denen die Fahrer zwar einsehen, wo sich das Ziel befindet, aber keine weiteren Informationen erhalten. So soll es oft vorkommen, dass die Fahrer eine Eingangstür nicht finden, wenn sich diese etwa auf der Rückseite eines Gebäudes befindet.

Zwei Personen haben im Hiriko City Car Platz.
Zwei Personen haben im Hiriko City Car Platz.

Oder aber der Fahrer findet die Tür, landet aber an einer anderen Adresse als vorab angegeben – bei Uber & Co. lässt sich dieses Problem im Zuge eines kurzen Telefonats lösen. Bei selbstfahrenden Fahrzeugen, speziell bei Diensten wie Uber, Lyft oder Didi Chuxing, lässt sich das Problem aber nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen.

Apple Car soll 2021 als selbstfahrendes Auto erscheinen

Dementsprechend muss sich die Art der verwendeten Karten für selbstfahrende Autos so verändern, dass diese ohne Verzug zum jeweils richtigen Ort finden. Ob sich der Fahrgast nun auf der Rückseite oder im Hinterhof eines Gebäudes befindet oder nicht.

Möglicherweise wird Apple hier eine interessante Lösung zu bieten haben, das mit Apple Maps nicht nur einen eigenen Kartendienst verwendet, sondern unter dem Namen Project Titan auch ein eigenes selbstfahrendes Elektroauto plant. Das Apple Car soll im Jahr 2021 für den Massenmarkt verfügbar sein.

Quelle: The Verge

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