Autonome und mobile 3D-Druck-Roboter sollen die Welt retten

Zukünftig sollen 3D Drucker mobil und autonom sein.

Das dänische Unternehmen GXN testet autonome und mobile 3D-Druck-Roboter, welche die Menschen bei der Bekämpfung der Umweltprobleme unterstützen sollen. Diese Roboter sollen sich dabei sowohl Unterwasser, an Land und in der Luft fortbewegen können.

Umweltprobleme mit innovativer Technologie lösen

Es ist kein Geheimnis, dass der Mensch auf dem Planeten bereits einiges an Schaden angerichtet hat. Als Beispiel dafür können die zerstörten Korallenriffe welche einige Risse aufweisen aufgeführt werden. Ein weiteres Problem welches auf den ersten Blick nicht wirklich ersichtlich ist, ist die ineffiziente Verbauung von Hochhäusern welches vor allem deren Energiemanagement betrifft. Das dänische Unternehmen GXN innovation präsentiert nun eine mögliche Lösung dieser Probleme für die Zukunft – 3D-Druck-Roboter.

3D-Druck-Roboter können sich an Land, in der Luft und Unterwasser fortbewegen

GXN experimentiert schon länger mit 3D Druckern und versucht diese autonom und mobil zu machen. Erste Prototypen wurden bereits entwickelt und diese sollen sich bereits an Land, im Wasser und in der Luft bewegen können. Der GXN Gründer glaubt daran dass man den 3D-Druck-Robotern die Bekämpfung der Umweltprobleme zumuten sollte, da dies ein effizienteres und kostensparendes Programm wäre.

Konkrete Lösungen gegen die Klimakrise

Das Unternehmen sieht einen Verfall der globalen Infrastruktur und will mit den Robotern kleine Risse früh erkennen und damit größerem Schaden vorbeugen. Die mobilen 3D Drucker sollen dann die Löcher und Risse mit der Erzeugung von Calcium Carbonat füllen. Speziell im Fokus sind dabei in die Jahre gekommene Hochhäuser welche ökologisch immer weniger effizient sind. Des Weiteren sorgt sich GXN besonders um die in Küstennähe lebende Weltpopulation welche zusehends vom steigenden Meeresspiegels und Umweltkatastrophen bedroht wird. Der spannende Ansatz des Unternehmens ist es, dass die 3D-Roboter einen aus Austern bestehenden Klebstoff mit dem Meeressand mischen und damit dann ganze Riffe flicken könnten. Dies soll den Anstieg des Meeresspiegel verlangsamen.

Alles in allem scheint das Konzept noch sehr optimistisch und nicht hundertprozentig ausgereift zu sein, es darf aber zumindest als innovativer Versuch die Welt zu verbessern wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Eine ebenfalls innovative Idee ist das zufrieren der Arktis durch das Erzeugen von Mini-Eisbergen über welche wir vor kurzem berichtet haben.

Quellen:

www.designboom.com

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