Lebensrettende RFID Speicher von Asahi Kasei

Lebensrettende RFID Speicher von Aashi Kasei
Lebensrettende RFID Speicher von Aashi Kasei

Nicht nur für Allergiker könnten sich die RFID Speicher, die das japanische Unternehmen Asahi Kasei entwickelt hat, zu wahren Lebensrettern entwickeln. Auf dem RFID-Chip sollen sich verschiedenste medizinische Daten ablegen lassen, die auch dann genutzt werden können, wenn die betreffende Person selbst nicht mehr in der Lage ist Auskunft zu geben. Sicherlich wird jetzt wieder ein Aufschrei der Datenschützer erfolgen, die vom gläsernen Menschen sprechen. Aber gerade Allergiker würden sich über einen solchen Chip freuen. So wäre gewährleistet, das medizinisches Personal, das mit ihnen in Kontakt kommt über alle Begleitumstände informiert wäre. Auch für Diabetiker wäre ein solcher Speicherchip ein wahrer Segen. Auf den bisher verwendeten Notfall Armbändern lassen sich nur Teile der benötigten Daten unterbringen. Der RFID Speicher könnte sich beispielsweise an einer Kette um den Hals Tragen oder in eine Notfall Armband integriert auch am Handgelenk.

Der 3cm kleine Chip soll medizinische Daten via RFID zur Verfügung stellen

Auf dem nur 3 Zentimeter kleinem Chip sollen Daten wie Röntgenbilder, medizinische Berichte oder Behandlungshinweise sowie eine vollständige Anamnese abgelegt werden können, die von Sanitätern oder Ärzten mittels RFID fähigen Smartphones, Computern oder Tablet PCs ausgelesen werden können. Gerade in Fällen, in denen die Personen bewusstlos sind, kann so wichtige Zeit eingespart werden, die ansonsten für die Ursachenforschung verloren geht.

Schon ab nächstem Jahr im Handel

Die neuen RFID-Speicher von Asahi Kasei sollen bereits ab dem kommenden Jahr im Handel sein. Man rechnet mit einem Preis, der bei in etwa 25 USD Dollar je Speicher Chip liegen soll. Die RFID Chips nutzen die FeliCa Technologie die bereits von vielen am Markt befindlichen RFID fähigen Lese Geräten unterstützt wird. Sowohl für Ärzte und Rettungssanitäter als auch für unzählige Allergie- der Diabetes Patienten dürften diese Chips ein Trend zu mehr Sicherheit werden.

Quelle & Bild: techcrunch

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