Fontus Wasserflasche erzeugt Wasser

James Dyson Award
James Dyson Award.

Im Rahmen des James Dyon Awards wurde vor wenigen Stunden eine neue innovative Wasserflasche mit dem Namen Fontus vorgestellt. Diese Wasserflasche bringt die Eigenschaft mit sich dank Solarkraft selbst mit neuem Wasser zu füllen und das unterwegs während man Fahrrad fährt. Das einzige was Fontus benötigt ist Sonnenlicht um zu funktionieren und neues Trinkwasser zu produzieren. Die innovative Wasserflasche zur selbstständigen Wassererzeugung bietet sich für alle an, die eine lange Radtour bei gutem Wetter planen und keine zusätzlichen Wasserflaschen mit nehmen wollen. Der Fontus und eine Flasche genügen um für den gesamten Weg genügend Wasser zu haben. Mehr zur innovativen Wasserflasche die sich selbstständig mit Wasser füllen kann und die mit dem diesjährigen JamesDysonAward ausgezeichnet wurde, seht und lest ihr wie immer in diesem Beitrag in dem Technikneuheiten Blog.

Fontus Wasserflasche erzeugt neues Wasser

Wassererzeugung unterwegs mit nur einer Flasche, die an einem simplen System am Rahmen des Fahrrads befestigt ist und die Sonnenenergie nutzt um Trinkwasser herzustellen klingt erstmal nur wie ein Konzept. Doch Fontus gibt es tatsächlich und das System funktioniert. Der Name des neuen Gadgets ist offensichtlich von dem Wort Fontäne abgeleitet und binnen nur einer Stunde bei gutem Wetter wird die 0,5l Flasche vollständig gefüllt. Nach über 30 Experimenten hat es der Entwickler geschafft einen konstanten Fluss von Tropfen zu erzeugen um das System im Anschluss an ein Fahrrad zu montieren, denn gerade dort hat Fontus einen guten Platz und kann unterwegs genutzt werden. Zusätzlich hat Fontus auch einen kleinen Kühler integriert, der die Tropfen kühlt bevor sie in die Wasserflasche rollen.

Mehr zur Fontus Wasserflasche für Unterwegs

Entwickelt wird Fontus von Kristof Retezar einem Industrial Designer aus Österreich der mit der Flasche neben der Versorgung von Sportlern auch eine Lösung in der globalen Wasserversorgung sieht. Laut einem UN Report leben nämlich derzeit noch immer knapp 2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und bis zum Jahre 2030 soll sich die Lage noch verschlechtern. Ganze 47% aller Menschen werden in Regionen leben, in denen Wasser nicht einfach locker und leicht aus Wasserhähnen sprudelt, sondern auf Hochtouren und unter hohem Druck geliefert werden muss. Und die verwendete Technologie wird schon seit Jahrtausenden angewendet. Kulturen in Asien und Süd-Amerika griffen in der Vergangenheit zu der Methode Wasser aus der Luft zu extrahieren. Insgesamt gibt es in der Atmosphäre schätzungsweise 13.000 km3 Trinkwasser, welches nicht angezapft ist. Das ist eine Menge und die Lösung von Retezar könnte tatsächlich vielen Menschen die in trockenen Regionen leben helfen.

Quelle: JamesDysonAward

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